Deutsche Gesellschaft für Schiffahrts- und Marinegeschichte e.V.
Deutsche Gesellschaft für Schiffahrts- und Marinegeschichte e.V.

Die Unterwasserwelt....

Maritime Archäologie ist eine Wissenschaft für sich, denn nicht jeder Taucher ist automatisch auch ein Wissenschaftler und kann Unterwasserobjekte zuordnen.

 

Seriöse Wracktaucher sehen sich in einer hohen Verantwortung in Bezug auf Dokumentation und Erhaltung möglicher Fundstücke, damit die Nachwelt auch etwas von diesem Fund hat: seien es nur theoretische Erkenntnisse und vielleicht ein paar Unterwasserfotos oder im besten Fall vielleicht sogar ein geborgenes Objekt zum Anfassen, das dann konserviert in einem Museum ausgestellt wird.

Der Gegenpol zur seriösen Wracktaucherei ist die "Raubtaucherei", bei der Taucher versuchen, ohne Rücksicht auf die Fundsituation, auf eine mögliche Störung der Totenruhe und ohne wissenschaftliche Belange einem Wrack ein paar Artefakte zu entreißen und diese dann auf Verkaufsplattformen möglichst lukrativ zu verkaufen.

 

Die DGSM hat auch ein paar Taucher im Mitgliederkreis, die aber zum ersten Kreis gehören und die auf wissenschaftlicher Basis Tauchgänge unternehmen. Einer dieser tauchenden Wissenschaftler ist Herr Dr. Thomas Förster, Kurator für Maritimes Kulturgut der Stiftung Deutsches Meeresmuseum.

 

In Zusammenarbeit mit dem Verein ARCHAEOMARE Institut für marine und maritime Forschung e.V., insbesondere Herrn Roland Obst und eben dem DGSM-Mitglied Herrn Dr. Förster  dürfen wir an dieser Stelle eine Fotoserie veröffentlichen, die uns der Verein zur Verfügung gestellt hat.

Tauchen Sie ab mit ARCHAEOMARE und der DGSM !

 

Stephan Karraß

Nationalpark Jasmund: Kreideriff bei Arkona | Foto: Roland Obst
Nationalpark Jasmund: Archaeomare Taucher fahren zum Hafen von Vitt (Insel Rügen), nachdem sie von einem Filmteam des NDR "Natur nah" vor Ort gefilmt wurden | Foto: Roland Obst
Archaeomare Taucher legen im Hafen von Vitt (Insel Rügen) an, um eine Tauch- und Verpflegungspause zu machen | Foto: Roland Obst
Wrack der HMS Sentinel (auch: HMS Centinel), eine ehemalige Gunbrig, 1812 vor Arkona gestrandet | Foto: Roland Obst
Taucher am Wrack der HMS Sentinel vor Arkona | Foto: Roland Obst
Fundstücke um das Wrack der HMS Sentinel vor Arkona | Foto: Roland Obst
Wrack der HMS Sentinel: Vermessen einer Kanonenkugel vor Ort | Foto: Roland Obst
Vermessungsarbeiten am Wrack der HMS Sentinel vor Arkona | Foto: Roland Obst
Wrack vor Osteebad Breege-Juliusruh: Kessel/ Maschinenteil | Foto: Dr. Thomas Förster
Wrack vor Osteebad Breege-Juliusruh | Foto: Dr. Thomas Förster
Wrack vor Osteebad Breege-Juliusruh: Maschine | Foto: Dr. Thomas Förster
Wrack vor Osteebad Breege-Juliusruh: Maschine | Foto: Dr. Thomas Förster
Teil eines Flugzeugwracks vor Lohme auf Rügen | Foto: Jens Pohland
Flugzeugteile vor Lohme auf Rügen | Foto: Jens Pohland
Flugzeugmotor vor Lohme auf Rügen | Foto: Jens Pohland
Wrackteile der Svionia vor dem Königsstuhl (Rügen) | Foto: Roland Obst
Untersuchung des Wracks der Svionia vor dem Königsstuhl (Rügen) | Foto: Roland Obst
Ein Schraubenblatt der gesunkenen Svionia vor dem Königsstuhl (Rügen) | Foto: Roland Obst
Im Rahmen des Projektes "Nationalpark MvP Boddenlandschaft UnterWasser" wurde vor Hiddensee ein dunkles Eichenwrack in Strandnähe betaucht | Foto: Jens Pohland
Im Rahmen des Projektes "Nationalpark MvP Boddenlandschaft UnterWasser" betauchtes Wrack II: Wrack, bei dem Bug, Heck und eine Bordwand aus dem Sediment ragen | Foto: Jens Pohland
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