Die DGSM hat in ihren Reihen viele Mitglieder, die - als Autor oder Herausgeber - Bücher zu verschiedenen maritimen Themen veröffentlicht haben oder dies planen.
Informationen über herausgegebene Bücher und Vorhaben nimmt der Webmaster unter webmaster -at- schiffahrtsgeschichte.de entgegen, sofern sie den nachfolgenden Kriterien entsprechen: DGSM-Mitgliedschaft, Veröffentlichung seit 2011, Daten und ein Coverbild wie hier zu sehen, sowie ein Signiertes Exemplar für das Archiv der DGSM.
Sie selbst machen so auf Ihre Arbeit aufmerksam und die DGSM verweist auf ihre kompetenten Mitglieder.
Das signierte Exemplar schicken sie bitte direkt an das Archiv der DGSM:
Jörg Kiel
Händelstrasse 4
49504 Lotte
Tel: 05404/95 00 70
Wolfgang Klietz
Auch Jahrzehnte nach dem Ende der DDR ist nur wenig über den "Ingenieur-Technischen Außenhandel" (ITA) bekannt. Der staatliche Außenhandelsbetrieb im- und exportierte Waffen und militärische
Ausrüstung innerhalb des Warschauer Pakts. Im Kontrast zum propagierten Selbstverständnis der DDR als "Friedensstaat" zählten aber auch Diktatoren und sogenannte Befreiungsbewegungen in
Entwicklungsländern zu den Geschäftspartnern. Besonders deutlich zeigte sich der Widerspruch im Ersten Golfkrieg in den 80er-Jahren, als die DDR beide Kriegsgegner, Irak und Iran, belieferte. In den
späteren Jahren wurde zudem das Ziel, westliche Devisen für das SED-Regime zu erwirtschaften, immer wichtiger für den ITA.
Als die Mauer fiel, wurden die Unterlagen in großem Umfang vernichtet, sodass das Wesen und Wirken des ITA bis heute so gut wie unbekannt bleiben konnten. Wolfgang Klietz legt nun nach jahrelangen
Recherchen die erste umfassende Untersuchung dieser stets im Geheimen arbeitenden Organisation vor. Ergänzendes Material zum Buch ist online zugänglich.
Bezug: https://shop.kohlhammer.de/waffenhandler-in-uniform-43460.html#147=22
Buchpreis: 33,-€
Gerd Peters, Peter Jungnickel, Heinz-Jürgen Marnau, Dirk Peters
DSR-Lines Intern - Insider erzählen
Vom schnellen Aufbau und langsamen Ende der DDR-Handelsflotte
Warum baute die DDR eine eigene große Handelsflotte auf?
Das Autorenteam wirft neues Licht auf Geschichte der DDR-Schifffahrt
Wer denkt, dass in der Flut der Literatur der Nachwendezeit alles wichtige zur Geschichte der DDR-Seeschifffahrt gesagt worden ist, unterliegt einem Irrtum. Es kommen immer noch erstaunliche Dinge
ans Licht, wenn Insider wie das Autorenteam um Kapitän Gerd Peters (†) ihre privaten Archive öffnen.
So wird gezeigt, wie das Politbüromitglied Heinrich Rau davon überzeugt wurde, dass mit eigenen Handelsschiffen schnell die Devisensituation verbessert werden konnte. Es folgte ein atemberaubendes
Ankauf- und Neubauprogramm auch aus dem Westen, in der Anfangszeit mit konspirativen Methoden, um das Embargo gegen die DDR aufzuweichen.
Erlebnisberichte prominenter Seeleute illustrieren, was dieser wirtschaftliche
Kraftakt ihnen und ihren Familien abverlangt hat, als in Rostock die größte
europäische Universalreederei aufgebaut wurde.
Anhand freigegebener Dokumente aus dem Archiv der CIA wird gezeigt, dass akribische Datensammelwut und überzogenes Sicherheitsdenken nicht nur von östlichen Diensten praktiziert wurde.
Mit dem Strukturwandel zur kapitalintensiven Containerschifffahrt wurde es
schwieriger, die schnelle Valutamark zu verdienen. Die Autoren zeigen, wie
strategische Versäumnisse in der Endphase der DDR dazu führten, dass die von der Treuhand forcierte Fusion mit der Bremer Senator Linie die Reste der Reederei in die Tiefe riss und lässt vor den
Augen des Lesers eines der größten Dramas der deutschen Handelsschifffahrtsgeschichte ablaufen.
Kurzbiografien von Reedereidirektoren und Kapitänen aus der Aufbauphase runden das Bild ab.
BoD – Books on Demand, Norderstedt
Hardcover im Format A4, 320 Seiten mit 259
Fotos, davon 150 farbig
ISBN: 9783757882068
Preis: 74,99 EUR
Knud Jakobsen
U 15 - das erste Opfer
Das Buch enthält insgesamt sechs Berichte über den Seekrieg 1914-1918. Im Mittelpunkt steht dabei das deutsche U-Boot U 15, das als das erste U-Boot der Geschichte durch eine Kriegshandlung versenkt wurde. Der Krieg war erst vier Tage alt, am 8. August 1914, als das Schicksal zuschlug. Es gab keine Überlebenden und die genaueren Vorkommnisse wurden erst geklärt, als das Sea War Museum Jutland das Wrack des U-Bootes im Jahr 1921 im nördlichen Teil der Nordsee fand.
Dies alles können Sie im Buch lesen und zum ersten Mal auch ein Bild des U-Boot-Kommandanten Richard Pohle zu sehen bekommen. Dem Autor ist es gelungen einen 86-jährigen Neffen in Schweden zu finden.
Neben den anderen Berichten muss insbesondere die Geschichte des Dampfschiffs "Frode" erwähnt werden. Bevor das dänische Schiff westlich von Irland von einem deutschen U-Boot versenkt wurde, gab sich einer der "dänischen“" Seeleute als Deutscher zu erkennen und wurde mit offenen Armen auf dem U-Boot empfangen.
Außerdem gibt es die Geschichte von Ernst August Krüger, der eines der vielen Opfer der Skagerrakschlacht war, sowie die Geschichte eines Fischerkapitäns aus Esbjerg und seiner Begegnung mit einem deutschen Flieger und die Geschichte des dänischen Schiffskochs, der an Bord zurückgelassen wurde, als sein Schiff von einem U-Boot versenkt wurde und anschließend vom deutschen U-Boot gerettet wurde.
In Deutschland sind „U 15 – das erste Opfer“ wie die anderen deutschsprachigen Bücher vo Autor bei „Berliner Zinnfiguren“ erhältlich: https://www.zinnfigur.com/index.php?lang=0&cl=search&searchparam=Jakobsen
Wolfgang Klietz
MUKRAN - Honneckers Superhafen. Gespräche über einen Seeweg im Kalten Krieg
Mukran – Honeckers Superhafen“ – so heißt der 45-minütige Film für die ARD-Reihe „Geheimnisvolle Orte“. Für das gemeinsame Projekt des rbb und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur haben die Herausgeber dieses Buches Interviews mit Zeitzeugen und Experten über eines der größten strategischen Projekte der Honecker-Ära geführt – den Fährverkehr zwischen der DDR und der UdSSR. Die Schiffe transportierten Zehntausende Güterwagen mit Mähdreschern und Kinderwagen, Chemikalien und Atomraketen. Fast die Hälfte aller Waffen und Ausrüstungen der sowjetischen Truppen verließ beim Abzug Anfang der 90er- Jahre die DDR über den Hafen Mukran. In diesem Buch veröffentlichen die Herausgeber die ungekürzten Interviews und zeigen viele, bislang unveröffentlichte Fotos.
Hinweis: Am 12.10.23, 18 h wird der 45 Minuten lange Film "Mukran - Honeckers Superhafen" im Prora-Zentrum Rügen vom Autor vorgestellt.
Mehr dazu siehe:
https://www.auf-nach-mv.de/veranstaltungssuche/e-filmvorfuehrung-und-diskussion-mit-wolfgang-klietz
(für Fremdinhalte auf anderen Webseiten sind die dortigen Verfasser verantwortlich)
Edition Pommern
Elmenhorst 2020
ISBN 978-3-939680-58-1
200 Seiten mit Abbildungen
€ 18,90 (D)Broschur, Größe 17 cm x 24 cm
Wolfgang Klietz
Geheime Transporte über die Ostsee.
Von Atomwaffen, Geheimdiensten und Bausoldaten im Kalten Krieg
Die Propaganda sprach blumig von einer “Brücke der Freundschaft zum Lande Lenins”, als am 2. Oktober 1986 das größte Verkehrsprojekt der DDR eröffnet wurde. Ost-Berlin und Moskau hatten gemeinsam unter strengster Geheimhaltung eine der wichtigsten strategischen Verbindungen des Kalten Krieges geplant: Die größten Eisenbahnfähren der Welt verbanden Rügen mit der Sowjetunion im 48-Stunden-Takt.
Wolfgang Klietz, Redakteur beim Hamburger Abendblatt, hat die Geschichte dieser spektakulären Linie über die Ostsee recherchiert und die erste Dokumentation über dieses historische Kapitel der 80er-Jahre geschrieben. Im Jahr 2012 erschien darüber sein erstes Buch „Ostseefähren im Kalten Krieg“. Bei dem vorliegenden Band handelt es sich um eine umfassend erweiterte und aktualisierte Neuauflage mit vielen neuen Fotos.
Hinweis: Am 14.11.23 stellt der Autor im Pommerschen Landesmuseum das Buch vor. Mehr dazu siehe
https://edition-pommern.com/geheime-transporte/
(für Fremdinhalte auf anderen Webseiten sind die dortigen Verfasser verantwortlich)
Edition Pommern
Stralsund, 2023
ISBN 978-3-939680-75-8 (9783939680758)
248 Seiten mit zahlr. Abbildungen
€ 19,95 (D)
Broschüre, Größe 24 cm x 17 cm
Arnulf Hader
The River Cruise Fleet - Handbook 2020
Das Werk ist nach wie vor der einzige aktuelle Überblick über die rund 900 Flusskreuzfahrtschiffe der Welt mit mindestens 40 Betten. Der Autor war langjähriger Mitarbeiter des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik in Bremen.
13. Auflage 2020, 276 Seiten Text einschließlich ca. 600 Bilder plus 186 Seiten Tabellen, Ringbindung. Im Selbstverlag Arnulf Hader, Paracelsusring 13, 95447 Bayreuth, ISBN 978-3-00-064674-4, E-Mail: Arnulf.Hader@gmx.de
Wolfgang Klietz
Schutzlos auf See
Angriffe auf die zivile Schifffahrt der DDR
So spannend war Schifffahrtsgeschichte noch nie! In seinem neuem Buch „Schutzlos auf See“ macht Wolfgang Klietz deutlich, wie gefährlich die Arbeit als Seefahrer der DDR, sogar in der
Zivilschifffahrt, werden konnte. Mehrfach gerieten Urlaubsschiffe wie die MS Völkerfreundschaft oder Frachter in brenzlige Situationen, die nicht selten mit einer Katastrophe endeten.
Konfliktsituationen während der Kuba-Krise, der Putsch in Chile, aber auch Konfrontationen mit NATO-Schiffen oder Piraten waren alltägliche Begleiter der Seefahrer.
Wolfgang Klietz berichtet packend über brisante Themen, die erstmals so ausführlich erzählt werden. Eine hervorragende Bebilderung, Zeitzeugengespräche und eine bundesweite Archivrecherche zeichnen
das Buch aus.
An Bord des Traditionsschiffes »Dresden« in Rostock spricht der Autor über die fast zweijährige Entstehungsgeschichte des Buches. Das Interview ist abrufbar unter https://www.youtube.com/watch?v=CuTBbvyE8ZA.
184 Seiten, Hardcover, 105 Fotos, 25,00€, Format 24,5x21,0, ISBN: 978-3-356-02266-7
Bale C. Harding
1803 - ein historischer Roman entführt auf hohe See
Bale C. Harding berichtet in "1803" von den Abenteuern zweier Offiziere der britischen Marineinfanterie.
Im Jahr 1803 landen Benjamin McAllister und Richard Green, zwei Offiziere der britischen Marineinfanterie, nach wochenlanger Fahrt auf stürmischer See am Kap der Guten Hoffnung. Nathan Uxbridge, der altgediente Kommodore des Afrikageschwaders, erwartet sie bereits mit großer Ungeduld, denn er sieht sich seit Wochen ohne Nachricht aus London einer immer bedrohlicher werdenden Lage am Kap ausgesetzt. Die mit Napoleon verbündeten Holländer fordern offen den Abzug der Briten und berufen sich dabei auf den kürzlich geschlossenen Frieden von Amiens. Ohne ausdrücklichen Befehl der Admiralität kann sich Uxbridge jedoch nicht zurückziehen. Als wenig später zwei englische Farmer am Kap ermordet werden, scheint ein bewaffneter Konflikt unausweichlich.
Auf Befehl von Nathan Uxbridge beginnen Benjamin und Richard in dem packenden Marine-Krimi "1803" von Bale C. Harding zu ermitteln und geraten dabei immer tiefer in den Sog der Vergangenheit. Plötzlich steht das Leben der beiden selbst auf dem Spiel. Die Leser können mittels der lebendig beschriebenen Landschaften und Handlungen in die Welt des frühen 19.
Jahrhunderts eintauchen und zusammen mit den Protagonisten spannende Abenteuer erleben. Der historische Roman präsentiert sich kurzweilig und unterhaltsam, aber vermittelt zugleich auch viel Wissen über die damalige Zeit, Seekriege und die Marinegeschichte.
"1803" von Bale C. Harding ist ab sofort im tredition Verlag oder alternativ unter der ISBN 978-3-7482-3221-6 im Buchhandel erhältlich.
Knud Jakobsen
Die Seeschlacht vor dem Skagerrak und der Erste Weltkrieg in der Nordsee
Die Nordsee war für den Ersten Weltkrieg von entscheidender Bedeutung. Am 31. Mai/ 1. Juni 1916 fand hier die größte Seeschlacht der Geschichte statt und die britische Seeblockade führte hier zur deutschen Niederlage im Jahre 1918.
Das Buch berichtet wertneutral über beides, aber auch über eine ganze Reihe anderer wichtige Ereignisse in der Nordsee während des Krieges. Der Fokus liegt aber auf dem Schicksal der Schiffe und ihrer Besatzungen und oft werden bestehende Mythen hinterfragt.
Das Buch erschien 2017 in Dänemark und bekam hervorragende Rezensionen; bei „Historie-Online“ sogar sechs von sechs Schlachtschiffen.
Der Autor ist Journalist, 1945 geboren, und heute Ehrenamtlicher Mitarbeiter des Sea War Museum Jutlands in Thyborøn.
Sea War Museum Jutland, Thyborøn, Dänemark, Gebundene Ausgabe, 360 Seiten, 21,5 x 21,5 cm, 321 Fotos und Illustrationen. ISBN 978-87-999779-5-6. Preis in Dänemark (inkl. 25 % MwSt.) 40€. Bestellbar bei Sea War Museum oder Wede Fachbuchhandlung in Hamburg.
Stephan König
Handelskrieg zur See
Der historische Vergleich dient in diesem Werk als neue Methode, um die Fragestellung zu beantworten, wie vor Kriegsausbruch das Potenzial der Hilfskreuzer und Armed Merchant Cruisers beurteilt wurde und welche Vorbereitungen daraufhin erfolgten. Ausgehend von der Situation der Kriegsmarine und der Marinen des Empires zu Kriegsbeginn, werden die personelle und materielle Aufstellung sowie der facettenreiche Einsatz und die geografischen Dimensionen bei der Nutzung beider Schiffstypen aufgezeigt. Detailliert werden Schiffsverluste und Gründe des vorzeitigen Nutzungsendes beider Waffensysteme geschildert. Neben theoretischen Ausführungen zur Seekriegsstrategie und der erfolgten Kreuzerkriegsführung werden rechtliche Besonderheiten aber auch Verfehlungen sowie Aspekte der angewandten Menschenführung erläutert.
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften; Auflage: New (22. Juni 2018), Gebundene Ausgabe, 574 Seiten, 14,8 x 21 cm, 89,95 EUR, ISBN-10: 3631759592, ISBN-13: 978-3631759592
Zvonimir Freivogel
Pearl Harbor – 7. Dezember 1941
Der Angriff japanischer Trägerflugzeuge auf den amerikanischen Flottenstützpunkt Pearl Harbor auf Hawaii am 7. Dezember 1941 war nicht der erste seiner Art, es handelte sich aber um eine große Operation weitab von eigenen Basen und sie läutete eine neue Ära im Seekrieg ein, als Flugzeugträger die gepanzerten Schlachtschiffe in der Rolle der Großkampfschiffe ablösten. Obwohl es sich um einen großen taktischen Sieg der Japaner handelte, war er strategisch kontraproduktiv und zog die USA in einen Krieg hinein, der mit der völligen japanischen Niederlage 1945 endete. Im Buch wurde der Weg zum Krieg im Pazifik beschrieben, die Entwicklung beider beteiligten Flotten, der Angriff selbst, seine Folgen und die späteren Resultate. In der Anlage wurden alle beteiligten Schiffe und Flugzeugtypen beider Seiten detailiert vorgestellt.
Despot infinitus d.o.o., Taschenbuch, 258 Seiten, 253 Abbildungen, 23 x 28 cm, 39,90 EUR, ISBN 978-953-8218-00-2, bestellbar unter http://despot-infinitus.com/deutsche-ausgaben/
Zvonimir Freivogel
Die Schlacht von Lissa 1866
Die Seeschlacht zwischen der italienischen und der österreichischen Flotte, die am 20. Juli 1866 bei der Insel Lissa (die heutige kroatische Vis) ausgefochten wurde, war eine der bekanntesten der maritimen Geschichte. Es handelte sich um die erste größere Seeschlacht nach Trafalgar im Jahre 1806 und um den ersten Zusammenstoß von Panzerschiffen auf hoher See. Die Lehren aus diesem Kampf wurden teilweise mißverstanden, auch konnte Österreich keinen größeren Nutzen aus dem Sieg gewinnen. Trotzdem konnte die österreichische Kaiserliche Marine mit Schiffen, die größtenteil von Kroaten und Venezianern bemannt waren, den italienischen Vormarsch an der Adria aufhalten und die italienische Besetzung der ostadriatischen Küste für die nächsten fünf Jahrzehnte verhindern. Im Buch wurden die Ereignisse beschrieben, die zum Krieg führten, die Entwicklung der Panzerschiffe bei beiden Marinen, der Aufmarsch der Flotten und die Schlacht selbst, sowie alle beteiligten Schiffe mit Bildern und technischen Daten vorgestellt.
Despot infinitus d.o.o., Taschenbuch, 148 Seiten, 144 Abbildungen, 23 x 28 cm, 29,90 EUR,
ISBN 978-953-7892-64-7, bestellbar unter http://despot-infinitus.com/deutsche-ausgaben/
Zvonimir Freivogel
Österreichisch-ungarische Kreuzer im Ersten Weltkrieg
Die österreichisch-ungarische Kaiserliche und königliche (k.u.k.) Kriegsmarine konnte wegen ihrer „chronischen Sparpolitik“ nicht alle Trends bei der Kreuzerentwicklung folgen. Trotzdem verfügte sie über kleine Torpedokreuzer, Torpedorammkreuzer, zwei Generationen von Panzerkreuzern (mit insgesamt drei Schiffen!), ältere kleine Kreuzer und Aufklärungskreuzer. In der Zeit vor 1914 befuhren die k.u.k. Kreuzer alle Weltmeere und nahmen an zahlreichen diplomatischen, Ausbildungs- und „friedenbringenen“ Missionen teil. Als der Krieg begann, wurde der Bau von neuen leichten Kreuzern aufgegeben; während des Krieges waren dann die vier „Scout-Kreuzer“ der Spaun-Klasse am besten für die Seekriegsführung an der Adria geeignet. Im reichlich illustrierten Buch wurde die Entwicklung der k.u.k. Kreuzer mit technischen Daten sowie mit allen ihren Einsätzen vor und während des Ersten Weltkrieges zusammen mit ihren Schicksalen detailliert beschrieben.
Despot infinitus d.o.o., Taschenbuch, 274 Seiten, 306 Abbildungen, 23 x 28 cm, 39,90 EUR,
ISBN 978-953-7892-86-9; bestellbar unter http://despot-infinitus.com/deutsche-ausgaben/
Dieter Flohr
Presseoffizier im Kalten Krieg
Meine Zeit in der Volksmarine
Dieter Flohr wollte Schiffsingenieur werden, doch seine Karriere machte er statt auf hoher See überwiegend an Land bei der Volksmarine. Auf verschlungenen Pfaden fand er seine Berufung als erfolgreicher Filmemacher und Journalist, der das Bild der Volksmarine in der DDR prägte. Kamen SED-Prominente oder Staatsgäste nach Rostock, war Flohr dabei, ebenso bei Manövern, Flottenparaden und Auslandsreisen. Als Presseoffizier war er immer dicht dran an der Marinespitze. Er kannte aber auch den oft schwierigen Alltag hinter den Kulissen. Seine Erinnerungen schlagen den Bogen vom Aufbau der Volksmarine in den frühen 1950er-Jahren bis zu ihrer Abwicklung nach der Wiedervereinigung.
Mit einem Geleitwort von Vizeadmiral a.D. Hendrik Born.
OCEANUM-Dokumentation, Band 3, fadengeheftete Broschur, 240 Seiten, 80 Abbildungen, 14,8 x 21 cm, 18,90 €
ISBN 978-3-86927-553-6. Bestellbar unter www.oceanum.de
Frank Ganseuer und Erwin Wagner
Carl Rudolph Brommy
Admiral der Revolution?
Der Beschluss der ersten frei gewählten demokratischen Vertretung des deutschen Volkes am 14. Juni 1848, sechs Millionen Taler für eine Flotte bereitzustellen, gilt als Geburtstag der Deutschen Marine. Aufbau und Organisation dieser ersten deutschen Flotte war das Werk von Carl Rudolph Brommy. Aus Anlass dieses Ereignisses vor 170 Jahren hat das Schifffahrtsmuseum der Oldenburgischen Unterweser in Brake, Liegeplatz von Einheiten dieser Reichsflotte, eine Ausstellung erarbeitet. Der Begleitband informiert über Hintergründe, Herkunft und Wirken von Konteradmiral Carl Rudolph Brommy.
Broschur, 21x21 cm, ca. 120 Seiten, ca. € (D) 14,95 | € (A) 15,40 | SFr* 20,90
ISBN 978-3-8132-0984-6
Über Amazon und Thalia bestellbar
Hendrik Born
Es kommt Alles ganz Anders
Erinnerungen eines Zeitzeugen
Als überzeugter Sozialist in der DDR aufgewachsen, wurde Hendrik Born nach einer erfolgreichen Laufbahn in der Volksmarine 1988 von Erich Honecker zum jüngsten Admiral ernannt, ein Jahr später von der Regierung Modrow zum Chef der Volksmarine berufen und von der Regierung De Maiziere übernommen. Zunächst kämpfte er um den Erhalt der Marine und musste doch am 2. Oktober 1990 die Dienstflagge niederholen lassen. Doch auch im westlichen Wirtschaftssystem machte er eine wechselvolle und erfolgreiche Karriere. Ein Zeitzeugenbericht wie er spannender kaum sein kann.
Broschur, 13 x 21 cm, ca 300 Seiten, ca. (D) 19,95€ | (A) 20,55€ | SFr* 27,90
ISBN 978-3-8132-0982-2
Über Amazon und Thalia bestellbar
Walter Zürcher
Schweizer zur See, Drei Persönlichkeiten und ihre Schiffe
Beschrieben werden der US-Admiral E.W. Eberle (1864–1929, Dritter Chief of Naval Operations), der legendärste Schweizer Kapitän Fritz Gerber (1895–1952, arbeitete vorwiegend bei deutschen Reedereien) und der Kapitän und spätere Reeder von Tschudi & Eitzen, Oslo, Henry F. Tschudi (1926*).
216 Seiten, 21 x 28 cm, gebunden, Euro 34,80, Brockhaus, Kornwestheim, E-Mail: d.rother@brocom.de, ISBN 978-3-908152-50-7
Erscheint März 2018
Jürgen Elvert, Sigurd Hess, Heinrich Walle (Hg.)
(228 S. kartoniert)
Band 17 der DGSM Schriftenreihe „Beiträge zur Schifffahrtsgeschichte“
Verlag: Franz Steiner, Stuttgart
05-2012
ISBN 978-3-515-10137-0
(406 S., 500 Fotos, Ringbindung)
Selbstverlag, 04-2013,
Marinemaler Olaf Rahardt
Galerie "Bilder von HIER und MEE(-H)R"
07407 Rudolstadt
Marktstraße 4
Tel. 0162 1884947
Olaf Rahardt: In Erinnerung an die Seeschlacht vor dem Skagerrak 1916/2016
erschienen in der Heftenreihe zur Deutschen Militärgeschichte, Heft Nr. 45
M&M Verlag, Stralsund, 2016
30 Seiten, seltene Fotos, Format: DinA5
5,50 Euro + Porto
Bestellungen bitte an www.verlagshaus-mm.eu
Arnulf Hader: THE RIVER CRUISE FLEET HANDBOOK 2016/17
Der einzige Überblick weltweit über die Flusskreuzfahrtschiffe mit mindestens 40 Betten. 10. Auflage 2016, 412 Seiten, ca. 500 Bilder, Ringbindung.
Im Selbstverlag Arnulf Hader, Königsallee 90a, 95448 BAyreuth. ISBN 978-3-00-053261-0. E-Mail: arnulf.hader@gmx.de. www.river-cruise-fleet.com