Sehr geehrte Herrschaften. Ich habe grundsätzlich das Layout des letzten Plakates benutzt, wenn die einzufügenden Grafiken untereinander einsortiert wurden. Bei Grafiken NEBENEINANDER habe ich die Kopfzeile etwas verändern müssen, um eine optimalere Flächenverteilung hinzubekommen.
Nachfolgend die zur Diskussion stehenden Entwürfe E1.1 bis E7.2.
Es war mir nicht möglich, die drei Vortragsthemen adäquat in einer Grafik abzubilden, da diese Themen nur eine geringe Schnittmenge haben. In der Folge haben alle drei Themen in annähernd gleicher Größe ihren Platz auf dem Plakat bekommen. Da wir 2022 leider auch kein zentrales Leitthema haben, entfällt auch dieser zentrale Blickfang des Schriftzuges auf dem Plakat. Ideen wie Schiffe aus verschiedenen Epochen freizustellen und zu einem Trio zusammenzufügen habe ich verworfen - weil diese Arbeit sehr zeitaufwendig und im Moment nicht darstellbar ist und ich für die Webseite mal ein ähnliches Konzept verfolgt habe, was dann aber im Vorstand damals keine Mehrheit fand. Hier nun also die Konzepte. Zum Vergrößern der Plakatentwürfe bitte auf die Plakate klicken:
Entwurf E1.1 - KLARDARSTELLUNG
"Lützow"
Der Entwurf E1 zeigt drei Stellvertretergrafiken für die einzelnen Themen der Tagung. Zwar sind die Bilder nicht gleich groß, verfolgen aber durch ihre abfallende Größe eine Systematik mit einem insgesamt interessanten Plakataufbau, der etwas von nacheinander gereihten Meereswellen in sich trägt.
Die obere Grafik zeigt ein Boot der Libelle-Klasse, einer Klasse von Kleinen Torpedoschnellbooten (KTS) der Volksmarine der DDR mit der Projektnummer 131.400. Das selbstgefertigte Foto stammt aus meinem Archiv.
Die mittlere Grafik ist ein Ausschnitt von einem Gemälde von Marinemaler Olaf Rahardt mit dem Titel "Nordsee". Er hat das Urheberrecht auf das Gemälde und erlaubt der DGSM die Nutzung für den hier angestrebten Zweck "Plakaterstellung".
Die untere Grafik zeigt das Panzerschiff Lützow (ehemals Deutschland) im Jahr 1940. Die Lützow war im Zweiten Weltkrieg im Kriegsschauplatz Ostsee beteiligt und hat 1945 in stark beschädigtem Zustand den sowjetischen Vormarsch durch ihre Hauptartilerie verlangsamt. Das Bild zeigt sie 1940 in Kiel nach einem Torpedotreffer.
Der Referent bevorzugt, da er wohl über 1944 referieren will, allerdings die Prinz Eugen, da die Lützow wohl zum fraglichen Zeitpunkt 1944 "nur" Schulschiff war.
Hier die Angaben zum Urheberrecht https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_101II-MN-1038-06,_Kiel,_Schwerer_Kreuzer_%22L%C3%BCtzow%22.jpg .
Sehr wahrscheinlich muss in allen Plakaten dann noch ein kleiner Hinweis wie folgt erfolgen:
Bundesarchiv, Bild 101II-MN-1038-06 / Meisinger / CC-BY-SA 3.0
Entwurf E6.1 SÄULEN 2 "Lützow"
Der Entwurf E6 zeigt einen ähnliche Aufbau wie E5. Der Schriftzug "Jahrestagung" wurde aber nach ganz oben verschoben, dafür der stark vergrößerte Schriftzug DGSM+blaue Kogge unter die erste blaue Linie gesetzt. Weitere blaue Linien wurden eingefügt
Der Tagungstermin wurde in der Schriftgröße etwas vergrößert. Unterm Strich ist die Raumaufteilung so vermutlich etwas besser, da es weniger Leerräume gibt.
Entwurf E6.3 SÄULEN 2 "Prinz EUGEN"
Der gleiche Entwurf wie E6.1 und E6.2 nur etwas größere Bilder und statt der Lützow-Geschütze oder Bordflugzeug Hipper hier eine Frontalansicht der Prinz Eugen in guter Fotoqualität.
ALLERDINGS die Prinz EUGEN von 1946, wo sie bereits ins US-Inventar eingeliedert wurde und für den bekannten Atomwaffentest vorbereitet wurde. Das Bild wurde hier so beschnitten, dass die US-Gösch nicht sichtbar ist - wer genau hinsieht, entdeckt neben dem Schiffsnamen Prinz Eugen aber auch die US-Kennzeichnung IX-300 und einen auf der Brücke abgestellten Radarwagen.
Ich würde mit diesen 7 Entwürfen erst mal ins sprichwörtliche Rennen gehen.
Vielleicht ist ja ein Entwurf dabei, der passt. Ansonsten kann ich gerne weitere entwickeln. Änderungen an den bestehende Entwürfen sind jederzeit möglich - auch Kombinationen von Entwürfen untereinander.
Viel Spaß bei der Entscheidungsfindung.
Ihr Stephan Karraß